Grundlagen der Cybersicherheit

Datum28. Okt. 2025
KategorieRoundups
Grundlagen der Cybersicherheit

Cyberbedrohungen werden im Jahr 2025 voraussichtlich Kosten in Höhe von über 10 Billionen US-Dollar verursachen und zählen damit zu den grössten Herausforderungen dieses Jahrzehnts. In diesem SFI Roundup beleuchten Experten aus Wissenschaft und Industrie die kritischsten Schwachstellen und die Handlungsprioritäten. Der Finanzsektor erweist sich dabei aufgrund jahrzehntealter Legacy-Systeme und der Kaskadeneffekte in eng verflochtenen Zahlungsnetzwerken als besonders verwundbar. Anstatt Cybersicherheit an die IT-Abteilungen zu delegieren, müssen Vorstände und Verwaltungsräte sie als strategische Kernaufgabe begreifen, die kontinuierliche Investitionen und einen Kulturwandel erfordert, bei dem alle Mitarbeitenden ihre Mitverantwortung für die Sicherheit verstehen. Da sich die Grenzen zwischen Ransomware-Gruppierungen und staatlich gesteuerten Akteuren zunehmend verwischen und zentralisierte Cloud-Anbieter gefährliche Single Points of Failure, also zentrale Schwachstellen, schaffen, erfordert der Weg nach vorn nicht nur bessere Technologien, sondern ein grundsätzliches Neudenken, wie wir in unserer hypervernetzten Welt Effizienz und Widerstandsfähigkeitin Einklang bringen.

Der jüngste SFI-Roundup bietet praktische und wissenschaftliche Einblicke in dieses Thema, mit Beiträgen von Alain Beuchat, ehemaliger Chief Information Security Officer bei Lombard Odier (im Ruhestand); Marc Henauer, Senior Political and International Affairs Officer beim Bundesamt für Cybersicherheit (BACS); SFI Prof. Anastasia Kartasheva, UNISG; SFI Prof. Olivier Scaillet, UNIGE; Beat Schär, Leiter der Facheinheit IT-Security und Architektur bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB); und SFI Prof. Fabian Schär, UNIBAS.
 

Lesen Sie die komplette Ausgabe auf Deutsch | Englisch | Französisch | Italienisch